PRESSEMITTEILLUNG

Per Livechat und Videokonferenz eine Veranstaltung

zur Berufsorientierung mit vier Schweriner Unternehmen

So sehen Jobmessen in Coronazeiten aus: Schüler*innen sprechen mit Firmen –  die einen aus der Aula, die anderen von der Leinwand. Eine Kooperation zwischen der Firma HANS BODE und der Niels-Stensen-Schule Schwerin hat diese virtuelle Berufsmesse am 18.03.2021 möglich gemacht. Der geschäftsführende Gesellschafter Jens-Peter Trulsen hatte im Rahmen des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT Schwerin vier regionale Unternehmen aus den Bereichen IT, Anlagenbau, Soziales,  Gesundheit und Handwerk eingeladen, sich und ihre Berufsfelder per Videomeeting vorzustellen. Den technischen Support und die Moderation übernahm der Koordinator des Landesnetzwerkes , Thomas Bohn.

Multimedial präsentierten die Vertreter*innen verschiedenste Ausbildungsberufe vom Sozialassistenten und Fachinformatiker bis zum Mechatroniker. Eine Auszubildende selbst kam zu Wort und erzählte den Zehntklässler*innen von Theorie, Praxis und ihrer Motivation für den Beruf. „Anwesend“  waren der Campus am Ziegelsee sowie die Firmen Leitek, Dello und LTA. Die Mittleren-Reife-Schüler*innen stellten interessierte Fragen. Hoch im Kurs standen dabei IT-Berufe und kaufmännische Bereiche.

HANS BODE-Geschäftsführer Trulsen stellte zu Beginn der zweistündigen Videokonferenz fest, dass in der jetzigen Zeit neue – digitale – Wege der Berufsorientierung gefunden werden müssten, und ermunterte die Schüler*innen, das virtuelle Meeting zu ihrer Veranstaltung zu machen. Dr. Ansgar Delschen, stellvertretender Schulleiter und zuständig für die Digitalisierung und Berufsorientierung an der Stensen-Schule, ist vom neuen Format überzeugt: „Diese Veranstaltung ist ein gutes Beispiel dafür, welche Chancen die Digitalisierung im Bereich der Bildungsarbeit bietet. Sie erleichtert die Kooperation mit externen Partnern und Experten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Öffnung von Schule.“ Dorothee Dahlmeier, Leiterin der Regionalen Schule, fügt hinzu: „Das war eine gelungene Aktion, die den Schüler*innen gerade in dieser für sie schwierigen Zeit noch einmal viele Perspektiven aufgezeigt hat. Es war deutlich zu beobachten, wie gut die Vorträge bei ihnen angekommen sind.“

So äußert sich auch ein Zehntklässler und findet dabei die Zustimmung vieler: „Mir hat es gefallen!  Jetzt, wo keine anderen Berufsmessen stattfinden können, habe ich einen echten Einblick in verschiedene Berufsfelder bekommen.“

(Anne Bürckel)