Während das Unternehmen dabei gezwungen ist, Geschäftsprozesse,
Managementpraktiken und Informationssysteme sowie die gesamten
Kunden- und andere externe Beziehungen zu überdenken, erfordert
die effektive Umsetzung einen besonneneren Ansatz.

Die Zahl der gescheiterten oder gefährdeten digitalen Transformationsprojekte
in Europa ist ein Indikator für die Herausforderungen, die die Unternehmen
erwartet. Es liegt der Schluss nahe, dass die Probleme dann entstehen, wenn
man die existierende hybride Struktur eines Unternehmens nicht berücksichtigt
und verkennt, dass diese noch eine Weile erhalten werden sollte.

Wenn man überprüft, in welcher Phase des digitalen Wandels sich ein
Unternehmen befindet, ist es das Wichtigste, dass man feststellt, es ist auf
seinem eigenen Weg, nämlich einem der zur individuellen Geschäftsstrategie
passt. Statt sich darauf zu versteifen, dass digitale Transformation als
Geschäftsziel und Strategie allumfassend sein muss, ist es viel effektiver, die
hybride Organisation von heute zu übernehmen und sich darauf zu
konzentrieren, den Wandel Funktion für Funktion, Prozess für Prozess und
sogar Dokument für Dokument zu vollziehen.

Unternehmen, die den digitalen Wandel positiv annehmen, werden deutliche
Umsatzsteigerungen erzielen, die Kundenerwartungen besser erfüllen und
hervorragende Dienstleistungen anbieten können. Die Kommunikation zu
den Kunden und den weiteren Beteiligten und sogar die Mitarbeiterleistungen
können sich erheblich verbessern.

Durch die Erkenntnis, dass digitale Transformation Schritt für Schritt
vollzogen werden kann, kann ein Unternehmen die Herausforderungen in
übersichtlichere Aufgaben teilen. Und durch die Kooperation mit Partnern,
die ebenso denken und Lösungen für die hybride Umgebung haben, werden
die Erfolgsaussichten gesteigert.